Beteiligungsprozesse im Schul- bzw. Bildungsbau.
An der Schnittstelle zwischen Bauherr und Nutzern, zwischen Wunsch und Musterflächenprogramm und zwischen pädagogischem Konzept und Architektur.
Die Planung von Schulbauten ist durch komplexe Rahmenbedingungen geprägt. Eine Vielzahl von Akteuren ist in den Planungs- und Bauprozess einzubinden.
Um den Herausforderungen an den Schulbau – und damit an zukunftsfähige Lernorte – gerecht zu werden, braucht es einen Dialog zwischen Pädagogik und Architektur.
Im Zusammenspiel und Diskurs zwischen Pädagogik und Architektur, zwischen Pädagog:innen, Schüler:innen oder Studierenden, der Verwaltung und den Planer:innen, wird in einer Entwicklungsphase, der sog. Phase Null, ein qualifiziertes Raumprogramm entwickelt. Dieses beruht auf den jeweiligen pädagogischen Konzepten der Schulen oder Bildungsträger.
Ziel der Phase Null ist es, ein tragfähiges pädagogisch-räumliches Konzept zu entwickeln, das die Bedarfsgerechtigkeit, Zukunftsfähigkeit und Akzeptanz des Projektes sicherstellt. Die Ergebnisse der Phase Null bilden dann die Grundlage für die konkrete Planung.
Referenzen:
- Stadtteilschule Alter Teichweg, Hamburg
- Grundschule Alter Teichweg, Hamburg
- Carl-Götze-Grundschule, Hamburg
- Berufsschulcampus Brekelbaums Park mit Beruflicher Hochschule, Hamburg
- Grundschule der Max-Brauer-Schule, Hamburg
- Heinrich-Hertz-Schule, Hamburg
- BS 12, Berufschule, Hamburg
- Gymnasium Hochrad, Hamburg
- Neugründung Stadtteilschule Ottensen (Kaufhaus Vivo), Hamburg
- Neugründung Campus Kieler Straße, Hamburg
- Till-Eulenspiegel-Schule, Mölln
- Neugründung Grundschule in Hamburg-Bergedorf
- Neugründung Langformschule in Hamburg-Othmarschen
- Erweiterungsbau für Gymnasium und Gemeinschaftsschule, Mölln
- Grundschule Franzosenkoppel, Hamburg
- Winterhuder Reformschule, Hamburg
- Polizeiakademie / Fachhochschule der Polizei, Hamburg
Zusammenarbeit mit der Erziehungswissenschaftlerin und Schulbauberaterin Yvonne Vockerodt
